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Wer kennt es nicht: Treppe oder Aufzug? Man drückt den Knopf für den Aufzug und wartet Die Minuten scheinen zu verstreichen. Diese alltägliche Situation kann für viele frustrierend sein, vor allem, wenn man in Eile ist und keine Ahnung hat, wie lange es noch dauern wird. Meist fehlt es an einer simplen Information.
Die Lösung: Mit modernen Displays die Wartezeit immer im Blick
In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen, entwickelt sich die Zugangskontrolle rasant weiter. Traditionelle Zugangskarten haben in vielen Branchen seit Jahren ihren Platz, doch nun bringt eine neue Generation von Technologien die nächste Evolutionsstufe: Zugangskontrolle per Smartphone und Touch-Display. Besonders in Kombination mit Aufzugssteuerungen ergeben sich dadurch vielfältige und innovative Einsatzmöglichkeiten.
In öffentlichen Gebäuden werden Video- oder Displaysysteme für eine visuelle Notrufkommunikation in Aufzügen in naher Zukunft zur Pflicht. Betreiber sind gut beraten, den Zwei-Sinne-Notruf bereits jetzt bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen.
Die europäische Norm EN 17210:2021 und die nationale DIN EN 18040 1-3:2024 sind einen Meilenstein in der Gestaltung barrierefreier Aufzüge. Diese Normen sind Leitnormen für barrierefreies Bauen. Da der Geltungsbereich alle öffentlich zugänglichen Gebäude abdeckt, werden barrierefreie gestaltete Aufzüge in Europa zum Standard.
Es ist stark davon auszugehen, dass der 2-Sinne-Notruf zum weltweiten Standard wird. Vereinzelt sind Bestandteile von ASME A17.1-2019 bereits in Ausschreibungen europäischer Bauprojekte aufgenommen worden.